Über mich

Manchmal frage ich mich: Warum zieht mich das Reisen so an? Warum verliere ich mich in Farben, Linien und kleinen Skizzen? Warum finde ich Frieden in einem Garten? Vielleicht, weil jeder dieser Wege mich ein Stück näher zu mir selbst bringt.

Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass mein Leben nur aus einer großen Überschrift bestehen muss. Eher aus vielen Kapiteln – jedes mit seiner eigenen Farbe. Reisen ist eines davon. Es schenkt mir neue Horizonte und die Erkenntnis, dass die Welt größer ist, als wir uns im Alltag vorstellen.

Ein anderes Kapitel ist die Kunst. Malen bedeutet für mich nicht, perfekte Bilder zu schaffen, sondern Momente einzufangen – so, wie sie sich anfühlen. Und mit Sketchnotes habe ich eine Sprache gefunden, die zwischen Worten und Bildern liegt. Eine Sprache, die Gedanken sichtbar macht.

Und dann gibt es die Gärten. Sie lehren mich Geduld. Sie erinnern mich daran, dass alles seine Zeit hat. Ein Samen muss nicht gedrängt werden – er weiß von allein, wann es Zeit ist zu wachsen. Vielleicht ist das eine der schönsten Lektionen, die wir vom Leben lernen können.

Wer ich also bin? Jemand, der neugierig bleibt. Der glaubt, dass wir immer wieder neu anfangen können. Der darin Freude findet, die kleinen Dinge groß zu sehen – eine Skizze, ein Sonnenstrahl im Garten, einen Kaffee auf Reisen.

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